Die abgebildeten Fahrzeuge auf dieser Website sind nicht mehr käuflich zu erwerben. Die Abbildungen und Hinweise dienen lediglich zu Informationszwecken. Mercedes-Benz SLR Coupé, SLR 722 Edition, SLR Roadster, SLR Roadster 722 S, SLR Stirling Moss – Kraftstoffverbrauch (innerorts/ außerorts/ kombiniert): 20,9l/ 10,8l/ 14,5 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 459-295 g/km.
Vision SLR

Vision SLR

Mercedes-Benz brachte Technik und Design seiner erfolgreichen Silberpfeile in eine neue Form. Anlässlich der internationalen Auto-Show in Detroit präsentierte die Premium-Marke im neuen DaimlerChrysler Konzern die Studie eines Gran Turismo für das 21. Jahrhundert, die Stilelemente des aktuellen Formel-1-Silberpfeils und der SLR Sportwagen aus den Fünfziger Jahren zu einem neuen, faszinierenden Konzept vereinte. Ihr Name: Vision SLR.

Dabei genügten die drei Buchstaben, um die Vision zu charakterisieren: SLR – „Sportlich, leicht, Rennsport“.

Vision SLR

Diese Vision SLR stellte den Anfang eines gemeinsamen Projekts zwischen DaimlerChrysler und McLaren Cars Ltd dar. Nach der Aufsehen erregenden Studie gab der Vorstand der DaimlerChrysler AG im Juli 1999 grünes Licht für die Produktion dieses Sportwagens und die Vision eines Mercedes-Benz Supersportwagens wurde Realität. Aber schon damals mussten Interessenten eine Wartezeit von gut drei Jahren auf sich nehmen, bis Ende März 2004 die ersten "Silberpfeile des 21. Jahrhunderts" ausgeliefert wurden.

So entstand gemeinsam mit dem Formel-1-Partner McLaren der SLR, der das Erbe, die Philosophie und das Styling von Mercedes-Benz reflektierte unter Verwendung der neusten State-of-the-Art-Produktionstechniken.

Vision SLR

Details der Version SLR

Am Formel-1-Rennwagen, mit dem Mika Häkkinen 1998 die Weltmeisterschaft gewann, orientierte sich die markante Frontpartie mit der pfeilförmigen Bugspitze und den typischen Doppelflügeln, deren formales Konzept sich an verschiedenen Stellen von Karosserie und Innenraum wiederholt. Diese Formel-1-Optik harmoniert mit den Doppelscheinwerfern des bekannten Vier-Augen-Designs, die sich bei der Vision SLR in neuer, ungewöhnlicher Interpretation zeigte.

Auf den stilistischen Ideen der legendären SL-Modelle aus den Fünfziger Jahren und ihren Rennsportvarianten SLR, mit denen Juan Manuel Fangio, Karl Klink oder Stirling Moss von Sieg zu Sieg fuhren, basierten die langgestreckte Motorhaube, die kraftvoll geschwungenen Kotflügel und die Flügeltüren der Vision SLR.

Im Innenraum der Studie dominierten die breite sanft gewölbte Mittelkonsole mit ihren runden Bedienelementen sowie die silberlackierten Flügelprofile vor Fahrer und Beifahrer. Sie ersetzten die herkömmliche Instrumententafel und symbolisierten zugleich die moderne Leichtbau-Konstruktion des Gran Turismo.

Das Cockpit bestand aus zwei in Aluminium eingefassten Rundinstrumenten, die an hochwertige Chronometer erinnerten. Schalensitze aus Carbon (Kohlefaser), ein ovales Lenkrad und hochmoderne Informationstechnik wie das Cockpit Management and Data System (COMAND) zählten zu den weiteren technischen Besonderheiten des sportlichen Interieurs.